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Abendstimmung
Zur Abwechslung war ich mal zum Sonnenuntergang am Wuhletal-Wanderweg auf der Pirsch.
Mich interessieren auch die kleinen Dinge, wie die Flugschirme der Samen des Löwenzahns. Ganz nebenbei entdeckte ich etwas, das für mich wie ein etwa 1 cm großer Grashüpfer aussah.
Ein ganzes Stück weiter stand der Inkarnat-Klee in wunderschöner Blüte.
Die Schatten wurden länger. Wieder konnte ich das Leben am Wuhleteich beobachten.
Eines der Pferde der Rasse “Dülmener” nahm ein ausgiebiges “Sandbad”.
Auf der anderen Seite schlief Frau Schwan auf dem Nest, bis die Nebelkrähen dem Gelege zu nah kamen. Wieder schien nur eine der zwei angriffslustig genug zu sein. Diese Krähe! Grrr!
Es war wieder was los – an und auf dem Wasser. Selbst ein Graureiher ließ sich blicken. Nicht so gut zu erkennen sind die Insekten. Schon beim Gedanken daran juckt es mich!
Was da rechts auf dem Haufen liegt, sieht beinahe wie Pfeil und Bogen einer Skulptur aus.
An der nächsten Brücke begegnete ich einem Stockenten-Erpel. Vorsichtig näherte ich mich und war gespannt, wie nahe ich ihm kommen durfte. Sehr nahe!
Beim 3. Foto dachte schon, dass war’s. Jetzt fliegt er gleich los. Aber dem war nicht so. Er behielt mich zwar ständig im Auge, ließ mich aber doch immer näher rücken. Die Aufnahmen machte ich mit maximalen Zoom. Dann flog ein weiteres Männchen heran.
Weniger als einen halben Meter ließ der Erpel mich an sich heran. Dann war Schluss. Er hatte keine Lust mehr, für mich zu posieren. Aber da war ja noch ein “Opfer”. Auch er hielt lange still, bis es Zeit für seinen Abflug wurde.
Neben den Vögeln waren auch viele unzählige Insekten-Schwärme unterwegs. Noch nie wurde ich so umschwärmt! Es krabbelte und zwickte mich überall, sodass ich die Flucht ergriff. Aber nicht, ohne noch ein paar Fotos von der untergehenden Sonne zu schießen.
Heute war ich an der Seilbahn am Kienberg (Teil der IGA 2017) in Berlin Marzahn-Hellersdorf gestartet und dann entlang des Wuhletal-Wanderwegs flaniert. 🙂 Es stehen noch die Informationstafeln auf dem Gelände, von denen ich einige Fotos mit in die Galerie eingefügt habe.
PENTACON DIGITAL CAMERA
PENTACON DIGITAL CAMERA
Es war wieder ein großartiges Erlebnis! Nicht alles konnte ich in Bildern festhalten.
Ich habe mich entschlossen, noch einen extra Beitrag vom heutigen Spaziergang zu veröffentlichen. In dem geht es um die aufregende Geschichte der Familie Graugans, einer weiteren Gans (vermutlich ein Ganter), einer Krähe und drei „Dülmener“ (die Pferde oben).
Auch letzten Sonntag war ich wieder unterwegs. Bei dem herrlichen Aprilwetter ist das ein Muss!
Natürlich hatte ich auch meine Kameras mitgenommen.
<— Schöne Reflexion
Frau Schwan steht auf dem Nest. Der Nachwuchs war noch nicht zu sehen. Es wird noch etwas dauern.
Die Liebhaber getrimmter Rasen mögen Löwenzahn ganz und gar nicht. Ich weiß nicht warum, aber mich machen die gelben Blüten fröhlich! Mit meinem Smartphone ging ich so nah wie möglich ran. Eigentlich hatte ich mir das Samsung Galaxy A5 (2017) nicht für für diesen Zweck gekauft. Ich bin jedoch immer wieder fasziniert, was alles damit möglich ist.
Gestern war ich wieder unterwegs auf und entlang des Wuhletal-Wanderweges. Auf der Suche nach Motiven bewegte ich mich dieses Mal etwas abwegs der üblichen Pfade. Eine innere Stimme lenkte mich in Richtung der Wuhleauen am Kienberg, um dort nach Libellen Ausschau zu halten. Als ich zwischen der Botanik verschwunden war, raschelte es plötzlich rechts vor mir und aus dem Augenwinkel konnte ich sehen, wie etwas Größeres in einem Gebüsch verschwand. 😯 „Du liebe Güte!“, dachte ich noch und riss meine Kamera hoch. Mit wild pochendem Herz blickte ich in zwei schwarzbraune Augen. Es war ein Reh, das mich gerade noch lange genug anguckte, damit ich heranzoomen und ein Foto schießen konnte! 😀
Welch ein Glück! Ich hatte schon bei meinen früheren Streifzügen Rehe gesehen, aber noch nie war ich so dicht dran und konnte auch noch einen Beleg für die Begegnung machen.
Sonntag war es, so um die Mittagszeit, als ich im Thymian auf meinem Balkon ein ungewöhnliches „Blatt“ entdeckte. Bei näherer Betrachtung entpuppte sich das Ding jedoch als eine Raupe, die sich genüsslich an den Blättern labte. „Du kleines Aas!“ Ich wollte mir den Vielfraß schon schnappen und in die Ferne katapultieren, als mich ein Geistesblitz durchfuhr. „Warte du nur und futter mir den Thymian weg!“, dachte ich und holte meine Luxi (Kamera). „Bitte lächeln!“
Sieht aus, als würde die Raupe in die Kamera gucken. 😀
Eine hübsche Nahaufnahme. 🙂
Nachdem ich schließlich genügend Fotos geschossen hatte und immer mehr von meinem „Kühlwasser“ an mir herunterlief, griff ich mir beherzt den nimmersatten Grünling und ließ ihn in Richtung Wiese fliegen. Es hätte mich schon interessiert, was sich aus der Raupe entwickeln würde. Allerdings war ich nicht bereit, alle meine Kräuter dafür zu opfern. Am nächsten Tag fand ich wieder eine Raupe im Majoran und am Tag darauf im Lavendel. Seitdem ist mein Kräuterkübel raupenfrei.
Vor zwei Wochen wollte ich zu den Schmetterlingswiesen entlang des Wuhletal-Wanderwegs aufbrechen. Schon bevor ich Punkt 3 erreicht hatte, merkte ich, dass ich bei der Wetterlage eine größere Tour als bis hierhin nicht schaffen würde. Es waren gefühlte, schwüle 35°C im Schatten. ^^° Im Rucksack hatte ich eine 1,5 l-Flasche Wasser, die an Punkt 3, also kurz vor den Schmetterlingswiesen, nur noch halbvoll war. Da beschloss ich, den Rückweg durch Kaulsdorf zu nehmen.
Der Wuhletal-Wanderweg misst vom Start am „Wuhletalwächter“ in Ahrensfelde bis zum Ziel am S-Bahnhof Köpenick 15,4 km. Er führt entlang der Wuhle, die sich am oberen Abschnitt durch die industrielle Plattenbausiedlungen von Marzahn und Hellersdorf schneidet. Nach dem S-Bahnhof Köpenick mündet der kleine Fluss in die Spree. Es ist ein schöner Wanderweg mit zahlreichen Bänken für eine Rast, einigen Aussichtsplattformen und der Möglichkeit, dem Lärm der Großstadt für eine Weile zu entkommen und durchzuatmen. Man kann ihn auch mit dem Rad oder Rollstuhl befahren. Gerne wird der Weg auch von Joggern oder anderen Bewegungsjunkies genutzt. Eines Tages werde ich den ganzen Weg ablaufen und euch dann von meinen Erlebnissen berichten, denn es gibt immer wieder etwas neues zu entdecken.
Punkt 1 auf der Karte ist der Start- und Zielpunkt meiner Wanderroute. Wie schon erwähnt, wollte ich bis zu den Schmetterlingswiesen an der Wuhle marschieren. Schmerzende, „heiße“ Füße und ein am Rücken nasses Shirt verkürzten meine geplante Strecke. Trotzdem bekam ich genug zu sehen. Ich lief vom Bahnhof Wuhletal (1) bis zur Biesdorfer Höhe, dem Punkt 2 auf der Karte.
Der Wanderweg ist gut ausgeschildert. Die Züge fahren über die Brücke. Der Blick unten durch ist schon etwas unheimlich. Als ich das Foto gemacht hatte, stand ich auf einer kleinen Brücke für Fußgänger. Von da aus ist auch das Bild mit dem Einkaufswagen. Ich musste mich dafür nur um 180° umdrehen. Man kann schon recht seltsame Dinge finden, wenn man nicht danach sucht.
Weiter ging es zum Punkt 2 auf der Karte – der Biesdorfer Höhe. Der Schatten machte den Aufstieg erträglich. Auf dem Foto in der Mitte ist mir eine Schwebfliege vor die Linse gekommen. Das kleine Insekt fand meine Kamera in höchstem Maße interessant. 😀
Auf dem Weg zum Gipfel traf ich verschiedene Insekten. Beim Fotografieren des Schmetterlings lief mir der Schweiß runter, da ich in einer angedeuteten Hocke verharrte. Gleichzeitig streckte ich meine Arme aus, um meine Luxi (Kamera) näher an das Objekt meiner Begierde heranzukommen. Schon oft habe ich versucht, einen dieser kleinen, blauen Flattermänner auf einem Foto einzufangen. Das ist das beste von 30 Bildern, die ich an diesem Tag gemacht hatte. Ein Stückchen weiter schien wie durch Zauberei ein Blatt einfach in der Luft zu schweben. Erhitzt und schweißgebadet erreichte ich den „Berggipfel“ der Biesdorfer Höhe, die mit 82 Meter die höchste Erhebung entlang der Wuhle ist. Von hier aus kann man zwischen dem Grün eine tolle Aussicht genießen. Weniger schön war der Blick auf den Rastplatz. Der Boden war voller zerbrochener Flaschen. 😦
Der Weg nach unten, vorbei an Brombeerhecken, und die Chance einen weiteren Schmetterling abzulichten. Wenn ich mich recht entsinne, war das ein Kleiner Fuchs. Ich bin mir da aber nicht mehr ganz sicher.
Wieder zurück auf dem Wanderweg entdeckte ich viele Bäume mit reifen Früchten. Die Mirabellen sahen schon verlockend aus. Der Wuhletal-Wanderweg hat eine große Vielfalt an Flora und Fauna zu bieten. Leider ist es mir nicht gelungen, eine der vielen Libellen zu fotografieren.
Zwischendurch kamen immer wieder Bänke, damit die Wanderer eine kleine Pause einlegen können und um einmal ganz in Ruhe die schöne Umgebung und Ruhe zu genießen.
Ein herrlicher Blick zum Dorf. Bis zu den Schmetterlingswiesen war es eigentlich nicht mehr weit. Der Wegweiser befindet sich bei Punkt 3 auf der Karte. Hier schätzte ich kurz meine Kraftreserven ein, um dann den Weg zurück zum Bahnhof Wuhletal durch Kaulsdorf zu nehmen. Vorher ging ich aber noch unter die B1/B5. Der Wasserstand der Wuhle war wie ich erwartet hatte – sehr gering.
An der Bundesstraße befindet sich das Gelände eines Spirituosenherstellers. Von da aus ging ich dann die Dorfstraße entlang und kam zu einem verlassenem Haus (Punkt4). Das Schild sagt aus, was da demnächst gebaut werden soll. Wir brauchen ja noch mehr Eigentumswohnungen!
An Punkt 5 befindet sich ein Gelände, wo man sicher mit BMX-Rädern oder Mountainbikes seinen Spaß haben kann (siehe Foto mit den Bodenwellen). Nach knapp zwei Stunden lag Kaulsdorf hinter mir und ich stand wieder am Wegweiser Nummer 2. Mehr als 400 Fotos hatte ich gemacht und Zahl derer, die ich nicht machen konnte, weil ich einfach nicht schnell genug bin, ist sicher noch höher. 😉 Aber ich habe mich bewegt und viel gesehen, obwohl die wettertechnischen Bedingungen weit entfernt von „optimal“ waren – jedenfalls für mich. 😀
Samstag. Die Sonne begann zu heizen. 27°C auf Balkonien. Im Schatten war es deutlich kühler. Um 10.35 Uhr verließ ich gestern, mit meiner kleinen Kamera und einer kleinen Flasche eines erfrischenden Getränks bewaffnet, mein noch wohltemperiertes Heim. Den Allergien zum Trotz wollte ich mal endlich wieder auf die „Jagd“ gehen. Vorher legte ich noch einen Boxenstopp ein, um mein Portmonee aufzutanken. Am Ziel angekommen, war ich schon sehr gespannt, was wohl am Rand des Weges alles auf mich warten würde.
Wegwarte und Ackerwinde wurden von fleißigen Bienen umschwärmt. Trotz Straßenlärm konnte ich deutlich das Stimmengewirr der Vögel und das Konzert der Insekten hören. Hin und wieder flog ein Stahlvogel hoch oben über den Wanderweg hinweg. Sommer lag in der Luft.
Ein Stück weiter lagen Stress und Hektik der Stadt hinter mir und ich war von der Hektik der Insekten umgeben, die geschäftig von Blüte zu Blüte summten. Vereinzelt begegneten mir andere Spaziergänger, Hunde mit Begleitern und sehr sportliche Passanten, die mich an meine Bequemlichkeit erinnerten (ich sollte eigentlich auch mehr Sport machen).
Auf dem Kauldorfer Teich entdeckte ich 3 junge Blässhühner, die ohne mütterliche Aufsicht einen kleinen Imbiss zu sich nahmen. Erst einige Minuten später kam die Mutter aus dem Schilfversteck und rief ihre Jungen zu sich. Ein Frosch (aus der Entfernung würde ich mal Teichfrosch sagen) war auf Landgang und viele Libellen in verschiedenen Farben und Größen tanzten über der Wasseroberfläche. Zwei Exemplare habe ich im Flug erwischt. 😀 Auf dem Foto vom Teichrand ist leider die Kaulquappe, die ich dort entdeckt hatte, nicht zu erkennen. Es tummelten sich viele kleine Fische in der Nähe des Ufers, bis ich kam. Nachdem meine Beine eingeschlafen waren, weil ich die ganze Zeit am Wasser hockte, entschied ich mich, meinen Weg fortzusetzen.
Nicht alle Insekten hatten es eilig und verweilten etwas auf den Blüten. Dadurch hatte ich die Gelegenheit näher an die Objekte meiner Begierde heranzukommen. 😀 Die Roten Weichkäfer waren besonders geduldig.
Wo Licht ist, ist auch Schatten. Es ist bei der digitalen Fotografie schon sehr spannend die Bilder auf dem PC-Monitor zu betrachten. Mal sehen meine Augen mehr Zauber als das digitale und mal ist es genau umgekehrt der Fall. Gut ist auf jeden Fall, dass es geruchslos ist. Der „Duft“ (eigentlich eher Gestank) war wahrlich nicht angenehm. Er hatte was von Eau de Gülle. 😀 Am letzten der Teiche hatte ich wieder unverschämtes Glück! Ich konnte einen Graureiher auf Beutezug beobachten. Erst sah es so aus, als würde mitten im Teich, zwischen Wasserlinsen und Weidensamen, eine Statue stehen. Doch dann schnappte der Reiher zu. Aus angemessener Entfernung konnte ich etliche Fotos machen, bevor ich weiterzog.
Ein fast wolkenloser Himmel und die Aussicht etwas zu entdecken, dass ich hier noch nicht gesehen hatte, zogen mich weiter vorwärts.
Es war nicht gerade einfach, eines der emsigen Insekten bei ihrer Arbeit zu fotografieren. Man kann auf den Fotos sehr schön den gesammelten Pollen an den Hinterbeinen erkennen.
Einige Meter weiter dachte ich, ich traue meinen Augen nicht. Da fliegt eine Hufeisen-Azurjungfer vor mir her und setzt sich auf einem Grashalm in Pose. Was für ein Glücksfall!!! 😀 Nicht ganz so spektakulär sind die Weißlinge, die durch das Bild tanzten. Welchen der vielen Schmetterlinge ich auf dem dritten Foto erwischt habe, kann ich gar nicht sagen. Hier kreuzte auch eine Blauflügel-Prachtlibelle meinen Weg. Ein Tag voller Überraschungen. Mir gelang aber kein Foto von dem hyperaktiven Prachtexemplar.
Mal der Wanderweg aus der Perspektive einer Schnecke und aus meiner.
An der Brücke für die Kraftfahrzeuge angelangt, konnte ich viele Fische beobachten. Da ich kein Experte bin, kann ich nur raten und würde mal sagen, dass das Rotfedern sind. Die Wuhle führt zurzeit wieder nur wenig Wasser. Weiter ging es unter der Brücke durch. Schnell noch einmal den Himmel einfangen.
Ich liebe solche wilden Wiesen. Blüten wohin das Auge schaut. Mir gefallen die hübschen Blüten des kriechenden Fingerkrauts oder die des Rainfarns. *hach*
Langsam murrte mein Magen und verlangte nach Nahrung, trat ich nach fast 2 Stunden den Heimweg an. Unterwegs kam ich an der Schwarzen Königskerze vorbei. Am Ende des Weges wartete die Wegwarte auf mich.
Für alles im Leben gibt es ein erstes Mal. Manchmal ist das erste auch das letzte Mal. Das gilt hoffentlich nicht für das Fotografieren. Ich hatte zum ersten Mal eine Hufeisen-Azurjungfer gesehen und ablichten können. Es war der erste Spaziergang und mein erster Sonnenbrand des kalendarischen Sommers. Der kann von mir aus so weitergehen, aber ohne verbrannte Haut natürlich.
Es war 22.04 Uhr am 20. Juni, ich wollte eigentlich ins Bett gehen, als ich auf den stürmischen Wind aufmerksam wurde. Nun sollte es doch noch ein Gewitter geben. Juchuuu!!! Schnell räumte ich alles zusammen, was nicht vom Balkon davonfliegen sollte und hüpfte zurück ins Wohnzimmer. Nach unerbittlichen 36°C im Schatten und einer circa 50-minütigen Heimfahrt mit S-Bahn, U-Bahn und Schienenersatzverkehr mit Bus, die fast schon an Folter grenzte, wartete ich schon sehnsüchtig auf eine Abkühlung. In der Wohnung waren die 28°C kaum auszuhalten. Selbst Kater Jerry war nicht nach körperlicher Betätigung.
Dann ging es richtig los. Stürmisch brauste das Gewitter über uns hinweg. Der Wind heulte durch die Berliner Häuserschluchten, große Regentropfen prasselten hernieder und Blitze erhellten, vom Donner begleitet, den Nachthimmel. Mutter Natur hatte in dieser Nacht wieder einiges zu bieten. Ich schnappte mir meine kleine Kamera und setzte mich auf die Fußbank an der Balkontür, um die spektakuläre Lightshow auf ein paar Fotos festzuhalten. Die Qualität der Bilder ist zwar eher bescheiden, aber auf einem kann man tatsächlich den Teil eines Blitzes erkennen.
Normalerweise kann ich bei Gewitter kaum oder nicht gut schlafen. In der Nacht war es anders. Völlig erschöpft, mein Keks war schon matschig, schlief ich bis zum Wecken durch. Blitz, Donner, Wind und Regen störten mich überhaupt nicht! 😀 Ich war froh, nicht alles verschlafen zu haben.
Am nächsten Tag konnte ich dieses Foto mit meinem Handy machen. – Eine „gefällte“ Pappel, die den Weg für die Fahrzeuge und Fußgänger komplett versperrt.